Wir sind keine Hundeschulesondern eine Schule für Menschen mit Hund…

Vor allen Dingen versuche ich, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen und nicht noch neue hinzu zu fügen. Moderne Hundeschulen vermitteln den Menschen oft das Gefühl, man könne gar nicht genug mit dem Hund machen.

So habe ich dann ganz schnell einen Hund, der permanent beschäftigt werden will.

Ich dagegen bemühe mich, den Hund in das jeweilige Leben der Menschen einzupassen, soweit die Rasse, Aufzucht und Herkunft des Hundes das erlaubt.

Wenn Mensch und Hund ein gutes Gespann sind, dann ist das eine Freude für alle Beteiligten und auch für die Umwelt. Im Idealfall fügt sich der Hund in unser Leben und wir wissen, wie wir seine Bedürfnisse artgerecht befriedigen können und unsere dabei ebenfalls im Auge behalten.

 Obwohl wir uns oft sehr bemühen, können im alltäglichen Leben mit unseren Hunden Probleme entstehen, die unsere Vorfahren noch nicht kannten. Unsere Art zu leben und mit Hunden umzugehen hat sich drastisch verändert und dies leider nicht immer im Sinne des Tieres. Bei uns ist Weniger Mehr! Wir entsagen bewusst allen Beschäftigungsformen, die den Hund pushen oder gar in eine Abhängigkeit bringen. Wir orientieren uns am normalen Alltag mit einem Hund! Schlicht, entspannt und mit viel Zeit für die Lern- und Bewegungsformen, die Mensch und Hund gleichermaßen gut tun.

D.U. Feddersen-Petersen

„Technische Hilfsmittel zur Hundeerziehung sind ein trauriges Symptom der Unkenntnis und Hilflosigkeit von Menschen, die wenig über Hunde und deren Lernverhalten wissen.“

In unseren Gruppen- und Einzelstunden lernen die Hunde sich anzupassen. Und die Menschen lernen, ihre Hunde zu lesen und ihre Sprache zu verstehen, um entsprechend handeln zu können.

Bei jedem Treffen lernen wir gemeinsam dazu.
Jedes Problem wird besprochen und alle Teilnehmer einbezogen, wenn es darum geht, Lösungen zu finden. 

Wir verfolgen u.a. folgende Lernziele:

Der Umgang mit Artgenossen in jeder Situation
Gutes Benehmen überall und jederzeit
Große Hunde ignorieren kleinere Artgenossen
Kleine Hunde lernen, dass in der Regel die Großen immer die Gewinner sind und man sich besser zurück hält.

Und wenn ein Hund einfach nicht „funktionieren“ will?

Dann kann u.U.eine Krankheit die Ursache sein. In solch einem Fall wird Ihnen jeder seriöse Hundetrainer empfehlen, sich an einen Tiermediziner mit entsprechender Zusatzausbildung in Verhaltenstherapie zu wenden. Und das tun wir auch! In Ihrem Interesse und im Sinne Ihres Tieres.

Sprechen Sie uns gerne an, wir helfen Ihnen unverzüglich auf der Suche nach entsprechendem ärztlichen Rat. 

Wir versuchen, die Bedürfnisse der Hundebesitzer zu befriedigen, statt neue zu schaffen… das ist längst nicht selbstverständlich!
Grundlage ist natürlich immer ein gesunder Welpe von verantwortungsvollen Züchtern, bestens geprägt und sozialisiert, ferner auf das ganze Leben vorbereitet, ohne Allergien oder sonstigen psychischen oder physischen Schaden.

Die meisten Menschen kommen aber mit einem Hund, der von IRGENDWO stammt. Aus dem Tierschutz, dem Ausland oder von irgendwelchen Vermehrern.
In diesem Fall muss man einfach schauen, was überhaupt möglich ist.
Das ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich, wie sich jeder denken kann.
Mal hat man großes Glück und hat ein tolles Tier erwischt, mit dem alles ganz einfach ist.
Mal aber hat man auch Pech und nichts scheint zunächst zu funktionieren.

Gemeinsam finden wir dann eine Lösung, aber manchmal ist der Weg hart und mühevoll!

Haben Sie einfach den Mut und rufen mich an oder schreiben Sie eine Mail, wenn Sie Probleme haben.